Der Künstler Rainer Dunkel und der Neurowissenschaftler Benjamin Staude beleuchten in ihrer Installation ästhetische Korrelate neuronaler Dynamiken. Sensorisch stimulierte Aktivitätsmuster einer der menschlichen Großhirnrinde nachempfundenen Simulation bilden die Basis der künstlerischen Auseinandersetzung. Durch interaktive Visualisierung und Vertonung von Neuronenimpulsen versuchen Staude und Dunkel, sich einer der faszinierendsten wissenschaftlichen Fragen unserer Zeit zu nähern: Wie entstehen in unserem Gehirn aus Billiarden von Einzelimpulsen individueller Nervenzellen einheitliche Geisteszustände wie Wahrnehmung, Emotionen oder Bewusstsein?
Eröffnung: Freitag 27. November, 20.00 Uhr
Finissage: Donnerstag 17. Dezember, 19.00 Uhr