(...) durch Reduktion zu flächigen Farbfeldern werden die gegenständlichen, fotografischen Bildvorlagen abstrakter, aber auch sinnbildlicher. Folgelogisch dekliniert Norbert Bauer seine Bildsprache vom Gegenständlichen bis zum Abstrakten durch. Aus seinem Bilderarchiv, bestehend aus gefundenem Bildmaterial, Pressefotografien, Bildern aus dem Fernsehen oder Internet, wählt er selten die bekannten, ikonischen Motive aus, sondern scheinbar Beiläufiges. Die Identifizierbarkeit des Ereignisses steht dabei nicht im Zentrum, sie wird zurückgenommen zugunsten einer Verallgemeinerung. (Jörg Kinner)
21. April bis 21. Mai 2017
Eröffnung: Freitag 21. April, 20 Uhr
Einführung: Mari Lena Rapprich
Finissage: Sonntag 21. Mai, 15 Uhr